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Sichere Schulwege und Haltestellen in Kleinwolmsdorf

Pressemitteilung, Arnsdorf, 24.09.2020

Das Bürgerforum 1990 bemängelt die Zustände der Haltestellen in Kleinwolmsdorf und setzt sich für eine rasche Behebung der problematischen Situationen im Ort ein. Dies war im Beisein von Volker Winter, stv. Bürgermeister Arnsdorf, und anwesenden Gästen ein Thema des letzten Ortschaftsrates.

Dazu Heidemarie Heim, Ortsvorsteherin und im Gemeinderat für das Bürgerforum 1990: „Die aktuellen Zustände der Bushaltestellen in Kleinwolmsdorf sind schon seit langem nicht mehr tragbar. Bei schlechtem Wetter bieten die Haltestellen keinen oder nur sehr beschränkt Schutz für die Leute im Ort, die den Bus nutzen wollen. Besonders für Ältere und Menschen mit Einschränkungen stellen sich die Haltestellen selbst und der Einstieg in den Bus als Barrieren dar.“

Roberto Riemer, ebenfalls für das Bürgerforum 1990 im Gemeinderat und Ortschaftsrat Kleinwolmsdorf, ergänzt: „Die aktuelle Situation an den Haltestellen gefährdet Schülerinnen und Schüler, die tagtäglich den Bus nutzen. Die Wege zum Bus bieten nicht ausreichend Platz und Schutz für unsere Kinder auf ihrem Schulweg. Momentan ist an der Bushaltestelle, in welcher die größte Zahl der Schulkinder ein- und aussteigt, keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Wegen des fehlenden Platzes und der steigenden Anzahl von Kindern,  lassen wir die Errichtung eines zeitlich begrenzten Tempo 30 – Bereiches prüfen. Die Ortschaftsräte haben entschieden, sich dazu das nötige Fachwissen in den Ort zu holen. Schon in den nächsten Tagen sollen die Gefahrensituationen in Kleinwolmsdorf mit einem Verkehrssachverständigen bewertet werden.“

Heidemarie Heim abschließend: „Wir müssen endlich die Probleme an den Haltestellen in Kleinwolmsdorf beheben. Wir brauchen dringend sichere Schulwege für unsere Kinder und müssen den Zugang zum Bus barrierefrei und wettergeschützt gestalten. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen Ihre Geschwindigkeit der Gefahrenlage anpassen. Hier sind die Verwaltungen von Landkreis und Gemeinde gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben gefragt.“

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